Sensor-Wasserhahn-Leitfaden: So wählen Sie ein Modell aus
20. März 2025

Wenn Sie auf eine Sensorarmatur umsteigen möchten, sollten Sie Sensortyp, Stromquelle, Durchflussrate und Installationsanforderungen berücksichtigen. Ob in einem gewerblichen oder privaten Badezimmer – die Wahl des richtigen Modells verbessert die Hygiene, spart Wasser und senkt die Wartungskosten. 

Dieser Leitfaden führt Sie durch die wichtigsten Punkte und stellt sicher, dass Sie eine fundierte Entscheidung treffen, die Ihren Anforderungen entspricht.

Was ist ein Sensorhahn?

A Sensor Wasserhahn ist ein berührungsloser, automatischer Wasserhahn, der das Wasser per Bewegungserkennung ein- und ausschaltet. Diese Armaturen tragen zur Hygiene bei, da sie das Berühren der Griffe überflüssig machen und so die Verbreitung von Bakterien reduzieren. Sie sparen außerdem Wasser, da sie sich bei Nichtgebrauch automatisch abschalten.

Wichtige Erkenntnisse:

  1. Berührungslose Bedienung – Aktiviert den Wasserfluss, wenn eine Bewegung erkannt wird, und reduziert so die Keimübertragung.
  2. Wasserschutz – Verbraucht nur die erforderliche Wassermenge und senkt so die Betriebskosten.
  3. Geringer Wartungsaufwand – Minimiert den Verschleiß, da keine manuellen Griffe vorhanden sind.

Wichtige Faktoren bei der Auswahl eines Sensorhahns

1. Sensortechnologie: Infrarot vs. Kapazität

Die meisten Sensorhähne verwenden entweder Infrarotsensoren (IR) oder Kapazitätssensoren.

  • Infrarotsensoren: Diese sind am gebräuchlichsten und funktionieren durch die Aussendung von Infrarotlicht, das Handbewegungen erkennt und den Wasserfluss aktiviert.
  • Kapazitätssensoren: Diese erfassen elektrische Feldänderungen rund um den Wasserhahn. Sie sind weniger häufig und ungeeignet für Metallspülen, da Metall deren Funktion beeinträchtigen kann.

Für die meisten Anwendungen Infrarot-Sensor-Wasserhähne bieten bessere Zuverlässigkeit und Flexibilität.

2. Stromversorgungsoptionen: Batterie vs. Festverdrahtet

Sensorarmaturen benötigen zum Betrieb eine Stromquelle. Hier sind die gängigsten Optionen:

  • Batteriebetrieben: Ideal für Standorte ohne Stromanschluss. Je nach Nutzung hält es in der Regel 1–5 Jahre.
  • Festverdrahtet mit Batterie-Backup: Empfohlen für stark frequentierte Bereiche, da dadurch weniger Batteriewechsel erforderlich sind.
  • Solarbetrieben: Nutzt Umgebungslicht zum Laden und reduziert so die Batterieabhängigkeit.
  • Turbinenbetrieben: Erzeugt Strom aus Wasserfluss, am besten für Umgebungen mit hoher Nutzung geeignet.

3. Durchflussrate und Sprühart

Unterschiedliche Einstellungen erfordern unterschiedliche Durchflussraten und Strahlarten:

  • Standard-Toiletten in der gewerblichen Nutzung: 0,5 GPM (Gallonen pro Minute) für Wassereffizienz.
  • LEED-zertifizierte Gebäude: 0,35 GPM, um Nachhaltigkeitsstandards zu erfüllen.
  • Gesundheitseinrichtungen: Höhere Durchflussraten mit laminarem Sprühnebel zur Vermeidung von Verunreinigungen durch die Luft.

4. Hinweise zur Installation

Stellen Sie vor dem Kauf sicher, dass der Wasserhahn zu Ihrer vorhandenen Spüle passt:

  • Montageart: Wählen Sie zwischen Modellen zur Aufputz- und Wandmontage.
  • Spülenkompatibilität: Vermeiden Sie Spritzer, indem Sie die Größe des Wasserhahns an das Waschbecken anpassen.
  • Temperaturregelung: Einige Modelle bieten manuelle oder thermostatische Mischventile zur Temperatureinstellung.

Wenn Sie mehrere berührungslose Armaturen installieren, ist es außerdem wichtig, die elektrischen Anforderungen zu berücksichtigen, insbesondere für ergänzende Produkte wie Händetrockner. Erfahren Sie mehr über die elektrischen Anforderungen für Händetrockner. Hier.

5. Wartungs- und Langzeitkosten

  • Batteriewechsel: Wählen Sie ein Modell mit Solar- oder Turbinenenergiegewinnung, um die Kosten zu senken.
  • Einfacher Servicezugang: Suchen Sie nach Komponenten über Deck, um die Wartung zu vereinfachen.
  • Haltbarkeit: Entscheiden Sie sich für Modelle aus Messing oder Edelstahl für eine längere Lebensdauer.

FAQ: Häufige Fragen zu Sensor-Armaturen

Wie funktionieren Sensorarmaturen?

Sensorarmaturen nutzen Infrarot- oder Kapazitätssensoren zur Bewegungserkennung. Nach der Aktivierung gibt der Wasserhahn Wasser ab und schaltet sich automatisch ab, wenn keine Bewegung mehr erkannt wird.

Lohnt sich die Investition in Sensorarmaturen?

Ja! Sie reduzieren die Wasserverschwendung, verbessern die Hygiene und senken die Wartungskosten. Damit sind sie ideal für den gewerblichen und privaten Gebrauch.

Kann ich einen Sensorhahn selbst installieren?

Das hängt vom Modell ab. Batteriebetriebene Modelle sind einfacher zu installieren, während bei festverdrahteten Versionen für den ordnungsgemäßen elektrischen Anschluss möglicherweise ein Klempner erforderlich ist.

Wie lange halten die Batterien eines Sensorhahns?

Die Batterielebensdauer variiert, die meisten halten jedoch 1–5 Jahre, je nach Nutzungshäufigkeit und Energieeffizienz.

Sparen Sensorarmaturen Wasser?

Ja! Sensor-Wasserhähne schalten sich bei Nichtgebrauch automatisch ab und sparen so bis zu 70% mehr Wasser als manuelle Wasserhähne.

Abschluss

Die Umstellung auf eine Sensorarmatur ist eine kluge Entscheidung für Hygiene, Komfort und Nachhaltigkeit. Ob Sie ein Basismodell für Ihr Badezimmer oder eine Hightech-Variante mit Bluetooth-Steuerung benötigen – bei der Auswahl der richtigen Armatur spielen Sensortyp, Stromquelle, Durchflussmenge und Installationsanforderungen eine wichtige Rolle.

Bei Interhasa sind wir spezialisiert auf gewerbliche Sensorarmaturen, die auf Langlebigkeit und Effizienz ausgelegt sind. Besuchen Sie unsere Website. Interhasa.net, um unsere neuesten Modelle zu erkunden und die perfekte Lösung für Ihre Bedürfnisse zu finden.

Biografie des Autors
Marketingmanager

Simon Yang

Marketing Manager bei Interhasa

Erfahren im Markenmarketing für Sanitärkeramik und in der internationalen Geschäftsentwicklung. Wir fördern intelligente Toilettenlösungen, die Technologie, Nachhaltigkeit und modernes Design für gewerbliche Anwendungen vereinen.

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